Gegen 10:00 haben wir in Peenemünde die Leinen Losgeworfen um die Mittagsöffnung der Brücke in Wolgast nicht zu verpassen. Wir waren ein Bisschen eher an der Brücke und so haben wir Lilo an den vorgelagerten Dalben festgemacht und die Ersten Sonnenstrahlen des Tages bei Kaffe und „Frühstück“ genossen.
Um 12:45 gingen wir dann durch die Brücke und fanden Platz an der Stadtpier. Für ein paar Stunden kann man hier kostenlos liegen.
Ein Spaziergang mit den Hunden durch die Altstadt von Wolgast und die nötigen Einkäufe für die nächsten Tage schlossen den Aufenthalt in Wolgast ab.
Weiter ging es die Peene entlang, vorbei an der Stelle, wo ich ( Micha ) vor ein paar Jahren Mastbruch erlitten habe. Die Erinnerungen daran sind auch heute noch deutlich vorhanden.
Sarah genießt die Zeit auf dem Wasser genauso wie ich und so lassen wir bei gemütlichen 4 Knoten Fahrt die Gedanken schweifen. Vorbei an den sich in Maßen sammelnden Zugvögeln und der vielfältigen Natur genießen wir die Fahrt.
Ein Törn im Oktober hat immer den Nebeneffekt, das es gegen Abend schnell frisch wird. Warme Klamotten sollte man immer dabei haben.
In der Dunkelheit, gegen 20:00, haben wir dann unser Tagesziel erreicht und machten am Aussensteg in Rankwitz fest. Hier ist die Wassertiefe mit 2 Metern in der Seekarte angegeben. Mit unseren 1,70m ging es, wenn auch mit etwas Mut, recht gut.
Den Abend ließen wir wie immer ganz entspannt und gemütlich bei einer Brotzeit ausklingen.